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Die richtige Brennholzsäge für Dich

brennholzsäge

Die richtige Brennholzsäge für Dich

Das Wichtigste in Kürze

Welche Säge ist die beste für Brennholz?

Die beste Säge für Brennholz ist die Motorsäge, da sie effizient und leistungsstark ist. Aber auch andere Sägen haben ihre Vorteile. Hier erfährst Du mehr…

Was kostet das Sägen von 1 Ster Holz?

Das Sägen von 1 Ster Holz kostet je nach Region und Aufwand zwischen 10 und 30 Euro. Du fragst Dich, welche Kosten Dich sonst noch erwarten? Verschaffe Dir hier einen Überblick…

Wie lagere ich gesägtes Brennholz richtig?

Gesägtes Brennholz sollte trocken, gut belüftet und vor Regen geschützt gelagert werden.

Du fragst Dich, welche Brennholzsäge zu Dir passt? Hier bekommst Du Informationen über die Kosten und Effizienz verschiedener Sägen. Außerdem bekommst Du Tipps dazu, wie Du Dein gesägtes Holz anschließend am besten lagerst.

Welche Säge eignet sich?

Welche Brennholzsäge sich am besten für Dich eignet, hängt unter anderem von Deinem Holzbedarf ab.

Das Sägen von Brennholz erfordert das richtige Werkzeug. Je nach Menge und Art des Holzes, das Du bearbeiten möchtest, kommen verschiedene Sägen infrage. Aber welche ist die richtige für Deine Bedürfnisse?

Die Kettensäge: Kraft und Effizienz

Die Motorsäge ist das Kraftpaket unter den Brennholzsägen. Mit ihrem motorgetriebenen Sägeblatt lassen sich große Holzmengen oder dicke Stämme schnell und effizient zerkleinern. Wenn Du also große Mengen Brennholz sägen oder regelmäßige Arbeiten erledigen willst, ist die Motorsäge Dein perfekter Partner.

Doch Kraft hat ihren Preis. Die Motorsäge ist in der Anschaffung teurer als eine Bügel- oder Handsäge und muss regelmäßig gewartet werden. Dazu gehören das Schärfen der Kette, das Wechseln von Öl und Benzin und das Überprüfen der Sicherheitsfunktionen.

Tipp: Wenn Du Dich für eine Motorsäge entscheidest, investiere in Sicherheitsausrüstung wie Schnittschutzhose, Gehörschutz und Schutzbrille. Sicherheit geht vor!

Die Bügelsäge: Handlich und präzise

Die Bügelsäge ist ein Mittelding zwischen Kettensäge und Handsäge. Sie ist ideal für das Schneiden kleinerer Mengen Brennholz oder für gelegentliche Arbeiten. Ein großer Vorteil der Bügelsäge ist ihre Handlichkeit. Durch ihre kompakte Größe ist sie leicht zu transportieren und zu lagern.

Ein weiterer Vorteil ist ihre Präzision. Mit einer Stichsäge kann man präzise Schnitte ausführen und auch kompliziertere Formen ausschneiden. Allerdings erfordert sie mehr Handarbeit als die Motorsäge und eignet sich daher weniger für sehr große Mengen oder sehr dicke Stämme.

Die Handsäge: Klassiker und Allrounder

Die Handsäge ist die traditionellste der drei vorgestellten Sägen und zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Vielseitigkeit aus. Sie ist ideal für gelegentliche Arbeiten, kleine Mengen Brennholz oder das Sägen von dünnen Ästen und Zweigen.

Da die Handsäge vollständig manuell betrieben wird, bietet sie die volle Kontrolle über den Sägevorgang. Sie erfordert zwar die meiste körperliche Anstrengung, aber für manche ist gerade das ein befriedigender Teil der Arbeit.

Außerdem ist die Handsäge in der Regel die billigste Lösung, erfordert wenig Wartung und ist leicht zu verstauen.

History Fact:

Wusstest Du, dass die ältesten erhaltenen Sägen aus der Bronzezeit stammen und bereits vor über 3.000 Jahren benutzt wurden? Diese alten Werkzeuge sind zwar weit von modernen Motorsägen entfernt, spielten aber schon damals eine wichtige Rolle bei der Gewinnung von Brennholz.

Kosten des Brennholzscheidens

Brennholz ist nicht nur eine wohlige Wärmequelle in der kalten Jahreszeit, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Doch bevor das Holz im Kamin knistert, muss es gesägt, gespalten und gelagert werden.

Anschaffungskosten für das Werkzeug

Die Wahl des richtigen Werkzeugs ist nicht nur für die Effizienz, sondern auch für die Kosten entscheidend. Eine leistungsstarke Motorsäge kann je nach Marke und Modell zwischen 100 und 1.000 Euro kosten. Bügelsägen und Handsägen sind wesentlich günstiger und liegen in der Regel zwischen 20 und 60 Euro.

Bedenke immer, dass ein niedriger Preis nicht unbedingt schlechte Qualität bedeutet. Aber wie bei vielen Dingen gilt auch hier, dass man oft bekommt, was man bezahlt. Ein qualitativ hochwertiges Werkzeug kann auf lange Sicht günstiger sein, da es weniger anfällig für Defekte ist und seltener ersetzt werden muss.

Kosten für Wartung und Reparatur

Vor allem motorbetriebene Geräte wie Kettensägen müssen regelmäßig gewartet werden. Dazu gehören das Schärfen der Kette, Ölwechsel und eventuell Reparaturen. Ein regelmäßiger Ölwechsel kann je nach Nutzungshäufigkeit und Ölpreis zwischen 10 und 30 Euro pro Jahr kosten. Das Schärfen der Kette kostet, wenn man es selbst macht, nur ein paar Euro für das Schärfset. Lässt man die Kette jedoch von einem Fachmann schärfen, können schnell 10 bis 15 Euro pro Schärfvorgang anfallen.

Bügelsägen und Handsägen sind weniger wartungsintensiv, können aber nach intensivem Gebrauch stumpf werden und müssen dann ersetzt oder nachgeschärft werden.

Arbeitskosten und Zeit

Wenn Du das Sägen selbst übernimmst, entstehen Dir keine direkten Kosten. Vergiss aber nicht, dass Deine Zeit wertvoll ist. Überlege Dir, wie viele Stunden Du investieren möchtest und ob es sinnvoll ist, einen Profi zu engagieren. Wenn Du jemanden für das Sägen bezahlst, hängen die Kosten von der Menge des Holzes und dem örtlichen Preisniveau ab. Es kann durchaus zwischen 10 und 30 Euro pro Ster Holz kosten.

Hinweis: Es kann sich finanziell lohnen, Holz in größeren Mengen zu kaufen und gemeinsam mit Nachbarn oder Freunden zu sägen und zu spalten. So können Arbeitskraft und Werkzeug geteilt und Kosten gespart werden.

Weitere versteckte Kosten

Neben den offensichtlichen Kosten gibt es auch versteckte Kosten, die berücksichtigt werden sollten. Dazu gehört zum Beispiel die Schutzausrüstung. Gerade bei der Arbeit mit der Motorsäge sind Schutzbrille, Gehörschutz, Handschuhe und eventuell eine Schnittschutzhose unerlässlich. Diese Investitionen schützen nicht nur Deine Gesundheit, sondern können auch Unfallkosten vermeiden.

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Brennholz richtig lagern

Bevor Du Dein Brennholz verwendest, solltest Du es lagern, um es trocknen zu lassen.

Brennholz sägen ist nur die halbe Miete. Damit es seine Heizkraft optimal entfalten kann, muss es richtig gelagert werden. Bei falscher Lagerung kann die Qualität des Brennholzes leiden und der Heizwert sinken.

Warum ist die richtige Lagerung so wichtig?

Die richtige Lagerung von Brennholz ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens brennt trockenes Holz besser und effizienter als feuchtes. Es entwickelt weniger Rauch, erzeugt mehr Wärme und schont gleichzeitig den Kamin oder Ofen. Feuchtes Holz hingegen kann zu Teerablagerungen im Schornstein führen, die nicht nur ineffizient sind, sondern auch eine Brandgefahr darstellen.

Grundregeln für die Lagerung von Brennholz

  • Luftzirkulation: Das Holz sollte so gelagert werden, dass die Luft zirkulieren kann. Dies beschleunigt den Trocknungsprozess und beugt Schimmelbildung vor.
  • Schutz vor Nässe: Obwohl Luftzirkulation wichtig ist, sollte das Holz vor direkter Nässe wie Regen oder Schnee geschützt werden.
  • Abstand halten: Brennholz sollte nicht direkt an Mauern oder Zäunen gelagert werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Trocknen und Reifen lassen

Frisch geschlagenes Holz hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt und sollte je nach Holzart mindestens 1-2 Jahre trocknen. Das bedeutet, dass das Holz idealerweise für mindestens zwei Winter im Voraus gelagert werden sollte.

Das Holz sollte gut gestapelt werden, damit die Luft zwischen den Scheiten zirkulieren kann. Ein lockerer Stapel mit genügend Abstand zwischen den Holzscheiten ist ideal.

Optimale Lagerorte

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Brennholz zu lagern, je nachdem, wie viel Platz zur Verfügung steht:

  • Holzschuppen: Ein speziell für Brennholz konzipierter Schuppen mit geneigtem Dach bietet optimalen Schutz vor Regen und Schnee.
  • Brennholzregale: Diese eignen sich besonders für kleinere Mengen oder wenn wenig Platz zur Verfügung steht.
  • Innenräume: Manche Leute lagern Brennholz in Kellern oder Garagen. Achte aber auf ausreichende Luftzirkulation.

Tipp: Wenn Du Dein Brennholz im Freien lagerst, decke es mit einer Plane ab und lass die Seiten offen, damit die Luft zirkulieren kann.

Schädlinge fernhalten

Holz kann Insekten und andere Schädlinge anziehen. Es ist wichtig, das Holz regelmäßig zu kontrollieren und Maßnahmen zu ergreifen, um Schädlinge fernzuhalten. Achten Sie darauf, dass das Holz nicht direkt auf dem Boden gelagert wird. Eine Palette oder erhöhte Lagerregale können helfen.

Deine sagenhafte Säge

Die richtige Wahl zwischen Motorsäge, Bügelsäge und Handsäge ist entscheidend für die Effizienz und die Kosten des Brennholzsägens. Die Kosten für das Sägen von Brennholz hängen von der Wahl des Werkzeugs, der Wartung und der Arbeitszeit ab. Richtige Lagerung des Brennholzes ist wichtig, um den Heizwert zu maximieren, Schädlinge fernzuhalten und Schimmelbildung zu vermeiden.

Quellen