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Lamellentüren – natürliche Schönheiten

lamellentüren

Lamellentüren – natürliche Schönheiten

Das Wichtigste in Kürze

In welchen Größen sind Lamellentüren erhältlich?

Die gängigsten Maße für Lamellentüren sind 39,4 cm, 49,4 cm oder 59,4 cm in der Breite und 39,5 cm, 61,5 cm, 69 cm oder 99,3 cm in der Länge. Mehr dazu hier.

Welche Breite haben Lamellentüren?

Die Lamellentürenbreite kann variieren – je nachdem, für welchen Zweck Du sie verwenden möchtest.

Wie werden Lamellentüren befestigt?

Das hängt davon ab, ob sie als Schiebe- oder Drehtüren verwendet werden. Für Schiebetüren benötigst Du ein Laufschienensystem, für Drehtüren Scharniere oder Möbelbänder. Weiteres hier.

Mit dem Begriff Lamellentüren sollte Dir sicher gleich ein mentales Bild vor Augen entstehen. Wenn nicht – kein Problem! Dieser Beitrag setzt sich mit dem Thema auseinander. Was Lamellentüren sind, welche Maße sie haben, wie Du sie befestigen kannst und vieles mehr erwartet Dich. Sei gespannt!

Lamellentüren – hölzern und naturbelassen

Ästhetisch wirken sie: Lamellentüren.

Lamellentüren sind Türen, die aus einzelnen Holzlamellen bestehen, die durch Scharniere oder Leisten miteinander verbunden sind. Dieser Tür-Typ eignen sich besonders für Schränke, Nischen oder Raumteiler, da sie leicht und dekorativ sind.

Warum greift man gerne auf sie zurück? Das liegt an den Vorteilen, die sie bieten.

Licht- und Luftdurchlässigkeit
Sicht- und Schallschutz
Flexibler Einsatz

Darüber hinaus kann man Lamellentüren in verschiedenen Größen, Farben und Ausführungen kaufen – oder selbst bauen, je nachdem, was man bevorzugt.

Die gängigsten Maße für Lamellentüren sind 39,4 cm, 49,4 cm oder 59,4 cm in der Breite und 39,5 cm, 61,5 cm, 69 cm oder 99,3 cm in der Länge. Diese Maßen passen in die meisten Schränke und Nischen. Währenddessen beträgt die Dicke der Lamellentüren in der Regel 2,1 cm.

Meistens kannst Du Lamellen offen oder geschlossen finden, je nach gewünschter Luftzirkulation und Privatsphäre. Außerdem gibt es Lamellentüren aus verschiedenen Holzarten wie Kiefer, Buche oder Eiche, die naturbelassen oder lackiert sein können.

Möchtest Du eine individuelle Lamellentür haben, kannst Du auch eine Profiltür verwenden. Das ist eine Tür mit einem Rahmen aus Holzprofilen, den Du mit verschiedenen Materialien wie Glas, Metall oder Stoff füllen kannst. Profiltüren haben meistens die Maße 199,5 cm x 39,4 cm oder 201,3 cm x 39,4 cm.

Schon gewusst?

Eine besondere Variante der Profiltür ist die Kassettentür, die aus mehreren rechteckigen Füllungen besteht.

Befestigung von Lamellentüren

Lamellentüren werden unterschiedlich befestigt – je nachdem, ob es sich um Schiebe- oder Drehtüren handelt.

Für Schiebetüren wird ein Laufschienensystem benötigt, das an der Decke oder an der Wand montiert wird. Die Lamellentüren werden dann mit Rollen oder Haken in die Laufschienen eingehängt, so dass sie aneinander vorbeigleiten können.

Im Vergleich brauchst Du für Drehtüren Scharniere oder Möbelbänder, die Du an den Lamellentüren und am Schrankrahmen anschraubst. Die Lamellentüren werden dann mit den Scharnieren oder Möbelbändern verbunden, so dass sie sich öffnen und schließen lassen.

Willst Du sie… oder Hast Du schon?

Kaufst Du Dir selbst eine Lamellentür, solltest Du ein paar Aspekte nicht aus den Augen lassen. Dazu zählen unter anderem die im Folgenden aufgelisteten Punkte.

Überlege Dir, ob Du Lamellentüren als Schiebe- oder Drehtüren verwenden möchtest. Was spricht für und gegen die einzelnen Tür-Typen?

  • Schiebetüren sind platzsparend und leichtgängig, benötigen aber ein Laufschienensystem, das Du an der Decke oder an der Wand montieren musst.
  • Drehtüren sind klassisch und einfach zu montieren, benötigen aber mehr Platz zum Öffnen.

Wähle die richtige Größe für Deine Lamellentüren. Zur Erinnerung: Die gängigsten Breiten für Lamellentüren sind 39,4 cm, 49,4 cm oder 59,4 cm. Dem gegenübergestellt variieren die Längen zwischen 39,5 cm und 242,2 cm.

Tipp: Du kannst Lamellentüren auch kürzen oder verlängern, indem Du sie zuschneidest oder mit Holzleisten verbindest.

Entscheide Dich für offene oder geschlossene Lamellentüren. Wichtig zu wissen: Offene Lamellentüren eignen sich besonders für Kleiderschränke, geschlossene Lamellentüren für Küchen- oder Badschränke. Weitere Vor- und Nachteile sind …

  • Offene Lamellentüren sind luft- und lichtdurchlässig, bieten aber weniger Sicht- und Schallschutz.
  • Geschlossene Lamellentüren schützen vor Staub und Lärm, verhindern aber die Luftzirkulation.

Wähle die passende Holzart und Farbe für Deine Lamellentüren. Übrigens: Du kannst die Lamellentüren auch in Deiner Wunschfarbe lasieren oder lackieren, um sie an Deinen Einrichtungsstil anzupassen.

Farbe und Holz sind bei Lamellentüren entscheidend.

Achte auf die Qualität und Stabilität der Lamellentüren. Lamellentüren sollten stabil und langlebig sein und nicht leicht verbiegen oder brechen. Die Scharniere oder Laufschienen möchten schon von guter Qualität sein, leicht laufen und nicht quietschen oder klemmen.

Wie immer gilt Trick 17: Vergleiche die Preise und Angebote verschiedener Anbieter von Lamellentüren. Du kannst Lamellentüren in verschiedenen Baumärkten oder Online-Shops kaufen. Informiere Dich über die Lieferbedingungen, Garantien und Kundenbewertungen der verschiedenen Anbieter.

DIY-Alternative: Bau Dir Deine Lamellentüren selbst!

Kann man Lamellentüren auch selbst bauen? Ja, Du kannst Du – wenn Du über etwas handwerkliches Geschick und die nötigen Werkzeuge und Materialien verfügst.

Hinweis: Im Internet gibt es verschiedene Anleitungen, wie Du Lamellentüren aus Holzleisten oder Profiltüren herstellen kannst.

Welche Werkzeuge benötigt man für den Bau von Lamellentüren?

  • Zollstock und Bleistift zum Anreißen der Maße
  • Schleifpapier zum Glätten der Holzoberfläche
  • Pinsel und Farbwanne zum Streichen der Lamellentüren
  • Bohrmaschine und Akkuschrauber zum Anbringen der Scharniere oder Laufschienen
  • Handsäge oder Stichsäge zum Zuschneiden der Holzlamellen oder Profiltüren
  • Holzleim zum Verkleben der Holzlamellen
  • Schraubzwinge zum Fixieren der Holzteile
  • Türgriffe und Beschläge zum Öffnen und Schließen der Lamellentüren

Der Pflege-Guide für Deine Lamellentür

Befreie die Lamellentüren regelmäßig von Staub und Schmutz. Dazu kannst Du einen feuchten Lappen, einen Staubwedel oder einen Staubsauger verwenden.

Tipp: Achte darauf, dass Du die Lamellen nicht verbiegst oder beschädigst.

Sind die Lamellentüren stark verschmutzt, kannst Du sie mit einem milden Reinigungsmittel oder einem speziellen Holzreiniger säubern. Vermeide hierbei aber besser aggressive oder scheuernde Mittel, die das Holz angreifen oder die Oberfläche zerkratzen können.

Trockne die Lamellentüren nach der Reinigung gründlich ab, um Schimmelbildung oder Verformungen des Holzes zu vermeiden. Dazu kann ein weiches Tuch oder Küchenpapier verwendet werden.

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Pflege die Lamellentüren regelmäßig mit Holzöl oder Holzwachs, um sie vor Feuchtigkeit und Schäden zu schützen. Wie geht das? Das Pflegemittel ist mit einem weichen Tuch auf die Lamellen aufzutragen und anschließend mit einem trockenen Tuch nachzupolieren. Hierbei weiterhin wichtig: Herstellerangaben und Trocknungszeiten beachten.

Überprüfe ebenfalls die Lamellen auf Beschädigungen oder Abnutzungserscheinungen. Entdeckst Du Risse, Absplitterungen oder abblätternde Farbe, musst Du sie ausbessern oder ersetzen. Für diesen Zweck kannst Du Holzspachtel, Holzleim oder Farbe verwenden. Vergiss nicht, dass Du die richtige Farbe und das richtige Material für Deine Lamellentüren wählst.

Lamellentüren sind ästhetisch und natürlich

Lamellentüren sind Türen, die aus einzelnen Holzlamellen bestehen, die durch Scharniere oder Leisten miteinander verbunden sind. Sie haben den Vorteil, dass sie luft- und lichtdurchlässig sind, aber auch einen gewissen Sicht- und Schallschutz bieten.

Diese Art der Türen eignen sich besonders für Schränke, Nischen oder Raumteiler, da sie leicht und dekorativ sind. Lamellentüren kann man in verschiedenen Größen, Farben und Ausführungen kaufen oder selbst bauen.

Quellen

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